Die erste Ferienwoche stand ganz im Zeichen der Fortbildungen.

Im Zuge eines Erasmus+ Bildung-Projektes der Bildungsdirektion Kärnten, nahmen zwei Pädagoginnen, Bianca Walder und Prof. Sidonie Oberhauser vom Fachbereich Ernährung an einer Fortbildung speziell für den Gastronomiebereich in der italienischen Stadt Triest teil.

Eine Woche lang wurden am Vormittag die Italienischkenntnisse für den Restaurant- und Küchenbereich erweitert und am Nachmittag die kulinarische Gegend rund um die italienische Hafenstadt erkundet.

Täglicher Sprachkurs

An der „Piccola Universitá Italiana“ konnten wir unsere Kenntnisse rund um die italienische Sprache erweitern sowie festigen. Die täglichen Lektionen in Grammatik mit anschließenden Konversationsstunden verholfen uns, den einzelnen Aktivitäten am Nachmittag zu folgen sowie unsere erworbenen Sprachkenntnisse anzuwenden.

Kochkurse:

Am ersten Nachmittag erlernten wir die traditionelle Herstellung von italienischer Pasta und natürlich die Zubereitung der besten italienischen Pizza, welche wir im Anschluss auch genießen durften.

Bei einer weiteren Kochlektion „Il pescato del golfo di Trieste“ bekamen wir einen Einblick hinter die Kulissen einer traditionellen Trattoria und durften gemeinsam mit den Küchenchefs ein 4-Gang-Menü zubereiten. Beim gemeinsamen Abendessen verkosteten wir unsere Kreationen in Verbindung mit regionstypischen Weinen.

Saluto dalla cucina

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Sardoni impanai

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Fagottini di astice, pomodorini confit e basilico

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Branzino al sale con patate e verdure

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Brownie e rosmarino, Tiramisu

Weitere Ausflüge:

Weingut Angoris 1648

Das geschichtsträchtige Weingut zählt zu einem der bedeutendsten Häuser in Friaul-Julisch-Venetien. Nach einer Führung rund um den Hof, die Villa Locatelli und dem Weinkeller, fanden wir uns zu einer Degustation diverser Weiß- und Rotweine aus dem Collio, begleitet von etwas Montasio Käse und Prosciutto aus San Daniele.

Fattoria Carsica

In der Fattoria Carsica erlebten wir einzigartige Grotten, in welcher Wein sowie Prosciutto gelagert und gereift wird. Den Prosciutto, der von den hauseigenen Mangalitza-Schweinen produziert wird, verkosteten wir anschließend in Verbindung mit ausgewählten Weinen des Hauses.

Neben der Erweiterung der sprachlichen Kenntnisse und der interkulturellen Kompetenzen konnten wir mit dieser Zusatzqualifikation auch viele neue Erfahrungen für unseren Unterricht sammeln. Unsere Bemühungen wurden vom Konsortiumskoordinator Günther Prommer mit einem Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme belohnt.

Bianca Walder

Sidonie Oberhauser