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Kooperationen

Bereits zum zweiten Mal wurde die Kunst-Abteilung am CHS eingeladen, den WiDS-Day an der Fachhochschule am Campus Villach künstlerisch zu gestalten. Neben einer 10-minütigen Live-Performance zum Thema "Virtual Reality" gestaltete die 3AHK eine Foto-Installation in einem dunklen Raum.

 

Art performance and photo-installation

The students of the CHS Villach together with their teacher Larissa Tomassetti developed a performance, where they interpreted the theme data and virtual reality. Their photo-installation in a dark room is based on eye iris recognition and artificial intelligence. They investigated the extent to which reality can be changed artificially and artistically and how we humans deal with it.

Get inspired and be surprised.

Art concept: Larissa Tomassetti

Performers: Lara Buxbaum, Sylvia Fercher, Magdalena Klinar, Luca Kravanja, Amelie Leschinger, Em Liaunig, Sophie Lindner, Verena Meierhofer, Lilith Ragg, Judith Smolle, Elena Trieb, Julia Wagner

Mask and costumes: Em Liaunig

Music: Frank Tomassetti-Kropiunik

 

Reality Check 2022  
„Zukunft - More than Bytes“  

 

Die Unsicherheiten und Ängste sind groß. Was gestern noch selbstverständlich war, scheint heute in einer neuen Normalität verloren. Die SchülerInnen wachsen in einer Zeit auf, in der die Angst umgeht. Das Thema „Zukunft“ gibt den Jugendlichen die Möglichkeit sich in eine Zukunft zu träumen, Wünschen nachzugehen (und sich mit Ängsten auseinanderzusetzen). 

Die beteiligten SchülerInnen kommen aus der Höheren Lehranstalt für Kunst und Gestaltung und aus der Höheren Lehranstalt für Kommunikations- und Mediendesign. 

Das Projekt wurde von Hannes Rauchberger (CHS Villach) gemeinsam mit den externen Kulturpartnern Fritz Hock und Piera Nodari (Filmstudio Villach) aufgesetzt.  Die Kooperation wird von „Culture Connected“, einer Initiative des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung gefördert.  

Medienkompetenz ist bei den Kunst- und MedienschülerInnen in großem Maße von Haus aus gegeben. Das zielgerichtete und ausdifferenzierte Arbeiten führt bei den SchülerInnen zur Erkenntnis, wie machtvoll visuelles Storytelling ist - wie wirkungsmächtig Bilder ganz generell sind. 

Die Veröffentlichung in einer großen Kinoprojektion ist besonders - ist es doch ein Ort, der durch Filmerlebnisse geprägt ist. Dieser Perspektivenwechsel liefert wichtige Erkenntnisse und Motivation für die nächste filmische Arbeit. Es ergibt sich eine kritische Distanz zu den eigenen Arbeiten, die unendlich wichtig ist für die künstlerische Entwicklung. Das Feedback zu den Kurzfilmen, das oftmals unerwartet ist, wird anders wahrgenommen, kommt es doch von außerhalb des gewohnten Schulbetriebs.  

Schön auch, dass ganz unterschiedliche Klassen (Medienklasse, Kunstklassen) sich mit sehr unterschiedlichen Ansätzen, dem Thema angenähert haben. Sehr unterschiedliche Lösungen wurden für die jeweils gleiche Ausgangssituation gefunden - Individualität statt Uniformität hat sich gezeigt. Und das ist ja in Zeiten von Standardisierungstendenzen im Schulbetrieb eine schöne Gegenbewegung! 

Prof. Hannes Rauchberger

 

 

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Film Festival 2022 in New York

Der Film "Dead Man´s Shirt" aus der Kunstklasse des CHS Villach von Anna Katherina Karner, Jana Kontriner, Lukas Erlacher, Stephan Kaschnig und Theo Steiner erhält eine "Honorable Mention" beim Student World Impact Film Festival 2022 in New York.

Leitung: Prof. Hannes Rauchberger

 

The Student World Impact Film Festival (SWIFF) in New York focuses on elevating the voices of storytellers to give them the opportunity to share their voices with the world. The program includes an engaging film screening, inspirational speakers, and an awards ceremony.

 

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#reality check 2021

Am Donnerstag, dem 28. Oktober, findet ab 14:15 Uhr der #reality check 2021 statt.

Für einen Nachmittag lang wird Villach abermals zur Metropole für jungen experimentellen Film. Gezeigt wird eine Reihe von bemerkenswerten und preisgekrönten Kurzfilmen unterschiedlicher Genres, die einen unterhaltsamen, experimentellen, kritischen, witzigen oder ungewohnten Bilck auf die Realität werfen. Die Produktionen stammen allesamt von unseren Schüler*innen der KMD und der HLK.

Link zur Playlist:

www.youtube.com/watch

CHS im Kulturhof:villach

KUNST: 1AHK

Zu Beginn des neuen Schuljahres haben Schüler*innen des 1. Jahrgangs des Kunstzweigs vom CHS Villach den Kulturhof:villach besucht und an den Möbeln des Künstlers Sascha Mikel Maß genommen… Das Projekt für das 1. Schulhalbjahr: Pölster in verschiedensten Größen, Formen und Farben… Heimspaziert sind die Schüler*innen mit zahlreichen Pölstern im Gepäck.
Wir sind sehr gespannt und freuen uns auf das Ergebnis!

FilmMaking mit Erasmus- Projekt in Spanien und Frankreich

Das Erasmus Plus - Projekt "Best Practice Movies" ist eine Kooperation von drei europäischen Schulen. Aus Spanien nimmt das CPA Salduie in Zaragoza teil, aus Frankreich das Collège Jean Monnet in Bagnères de Luchon. Österreich wird vertreten durch das CHS Villach.

Sowohl Sprachgrenzen als auch geografische Grenzen werden anvisiert. Filmregie, Storytelling und Postproduktion werden im gemeinsamen Lernprozess der SchülerInnen thematisiert und umgesetzt.

Die Präsentation der Ergebnisse fand im Dinzlschloss in Villach im Beisein von hochrangigen Vertretern der Stadt Villach und der Bildungsdirektion statt.

Reality Check

Die besten Kurzfilme des CHS Villach im Stadtkino Villach & YT-Channel

Überraschend, erstaunlich, wohltuend! Ein anderer Blick auf Menschen, auf Situationen, auf gesellschaftliche Gegebenheiten und auf sich selbst - das wird hier in diesem umfangreichen Filmkompendium geboten. Unterschiedlichste Genres treffen aufeinander: Musikfilm, Reportage, Computeranimation, Trickfilm, Bluebox. Allen gemeinsam ist die Freude am Experiment, der Spaß an Bild und Ton. Hin und wieder mit Übermut gefilmt, oft mit einer kräftigen Prise Humor versehen.

Junge Filmkunst aus Villach!

Die Filme sind auch im Youtube-Channel unter dieser Adresse :  

www.youtube.com/watch

oder Youtube-Suche: 
"chs reality check 2018"
"chs reality check 2019"
zu finden.

] klammer auf :villach: klammer zu [

Kooperation: Universität für Angewandte Kunst, Wien und CHS Villach, Kunstabteilung

Der Performer Daniel Aschwanden setzt sich im Rahmen eines Workshops mit SchülerInnen der Kunstklassen des CHS Villach und Studierenden der Universität für Angewandte Kunst, Wien mit Performance als künstlerischer Praxis im Umfeld der Stadt Villach auseinander.

Die Beschäftigung mit Performance-Strategien, die im Kontext urbaner Praktiken wie “critical mapping“, experimenteller Stadtforschung, den Spaziergangswissenschaften des Soziologen Lucius Burkhardt, aber auch Handlungsweisen der Situationisten angewendet werden, führt zu solistischen und kollektiven Interventionen, die ausgehend von der Galerie Freihausgasse im öffentlichen Raum der umliegenden Nachbarschaft realisiert werden. 

Prof. Anne Gaudillière, Prof. Larissa Tomassetti

Bilder der fließenden Welt

Japanischer Farbholzschnitt mit der Künstlerin Sakae Ozawa

Ende April reiste die Künstlerin Sakae Ozawa aus Japan an – im Koffer japanisches Papier, Druckplatten, Pinsel und einiges mehr. Vielleicht war auch etwas von japanischer Frühlingsluft dabei, etwas Kirschblüte und eine besondere Ruhe, die sich bald in den Ateliers im 3. Stock des CHS ausbreitete. 

Im Rahmen von KulturKontakt Austria besuchte Frau Ozawa in zwei aufeinanderfolgenden Wochen den Unterricht Malerei/Grafik der 4.Kunstklasse, um den Schülerinnen und Schülern die Technik des japanischen Holzschnitts vorzustellen.

Frau Ozawa war von den Ergebnissen der jungen Talente sichtlich begeistert.

Die Klasse konnte im Rahmen dieses Workshops einen Einblick in das Betätigungsfeld der japanischen Künstlerin gewinnen und eine neue Technik kennenlernen.

Sakae Ozawa lebt und arbeitet in Kyoto und Tokyo. Sie studierte an der Kyoto University of Art and Design sowie an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Sie arbeitet als freischaffende Künstlerin vor allem in den Bereichen Malerei und  Illustration.

Raku-Keramik am Schulhof

Zwei Projekttage

Im Gegensatz zum normalen Keramikunterricht kamen an diesen beiden Tagen die Künstler Ernst-Wolfgang und Herta Weihs in das CHS, um den SchülerInnen die Raku-Brandtechnik näher zu bringen.

Für diese Technik braucht man einen sehr groben Ton, da dieser durch die Brennweise kräftige Temperaturschocks unbeschadet überstehen muss.  Denn entgegen dem herkömmlichen Verfahren, Keramik zu  brennen, wird hier ein spezieller Ofen benutzt, der aufgrund der starken Rauchentwicklung im Freien aufgestellt wird.

Nach dem Brennen werden die Skulpturen in mit Stroh gefüllte Behälter gelegt und noch einmal im offenen Feuer gebrannt. Danach werden sie mit Wasser abgeschreckt und gesäubert.  Die eigens angefertigten Raku-Glasuren schmelzen ab 800 °C. Jedes Kunstwerk ist ein unnachahmliches Unikat, da der Brennverlauf sich beim Raku nur bedingt steuern lässt und die Glasuroberfläche beim Abkühlen in verschiedene Muster zerreißt.

Daniel Combs, Arianna Ritscher